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Innovationsmanagement

3.000 Ideen, was nun?

Wir schaffen in unserem Unternehmen ein Umfeld, das die Kreativität der Mitarbeitenden fördert. Wir lassen ihnen Freiräume, um ihre Kreativität auszuleben. Oft sind zwanglose und spontane Gespräche am Kaffeeautomaten oder in der Plauderecke ergiebiger als geplante Ideenfindungsmeetings. Diese Maßnahmen kosten das Unternehmen aber Zeit, Raum und Ausstattung. 

 

Ideenfindung off the job 

Doch nicht nur während der Arbeitszeit, also im direkten Bezug zur Arbeit, sprudeln die Ideen. Auch im Umfeld der Arbeit und in der Freizeit sind die Mitarbeitenden kreativ.

Aus einer Veröffentlichung von Urs Fueglistaller im Jahr 2001 geht hervor, dass sogar die Mehrzahl kreativer Ideen in der Freizeit beziehungsweise im indirekten Bezug zur Arbeit entstehen. 

 

Ideenfindung on the job 

Wir planen Ideenfindungsmeetings bei denen wir bewusst die Teilnehmer nach Fachwissen, Charakter, Kompetenzen und Verantwortungsbereich einladen. Je diverser die Gruppe, desto vielseitiger auch die Ideen, auf welchen man aufsetzen kann. Gleichzeitig kann es passieren, dass die Moderation dazu führt, dass Teilnehmende (un-) bewusst in eine gewünschte Richtung gelenkt werden, um die Effektivität und Effizienz zu erhöhen.  

Gleichzeitig unterstützen Kundenbeobachtungen und -befragungen bei der Ideenfindung, indem sie Feedback zum Einsatz und den Verwendungszwecken der Produkte geben. Manchmal erlebt man es, dass die Kunden die Produkte in Eigenverantwortung modifizieren, um sie für ihren ganz spezifischen Verwendungszweck zu optimieren. Dabei kann man oftmals nur staunen, welch kreative Ideen die Kunden entwickeln. 

 

Ist jede Idee eine Innovation? 

Wir nutzen also planbaren wie auch spontane Chancen, um Ideen zu generieren. Unsere Bemühungen sind erfolgreich und es entstehen zahlreiche neue Ideen. Aus internen oder externen Quellen, mit oder ohne Bezug zur täglichen Arbeit. 

Die Ideen sprudeln, doch was fangen wir damit an. 

Nicht jede Idee hat das Potential zu einer Innovation zu werden. Aus einer Veröffentlichung von Greg A. Stevens und James Burley im Jahr 1997 geht hervor, dass aus 3.000 Ideen nur ein wirtschaftlicher Erfolg wird, was wir hier mit gutem Gewissen einer Innovation gleichsetzen können. Doch was machen wir mit den anderen 2.999 Ideen? Sie einfach zu verwerfen und zu vergessen wäre Verschwendung und auch aus strategischen Gründen nicht zu empfehlen. Jede Idee sollte wertgeschätzt werden.  

 

Ideen- und Wissensmanagement 

Das Ziel ist, dass Ideengeber auch weiterhin motiviert sind, sich einzubringen und damit zum Unternehmenserfolg beizutragen. Dazu gehört, dass jeder Ideengeber sieht, was aus seinem Beitrag wird, warum er vielleicht zurzeit nicht berücksichtigt werden kann und wo es ggf. den Bedarf zur Konkretisierung gibt oder ob sich ähnliche Ideen zu ähnlichen Themen zusammenführen lassen. Zur strukturierten und transparenten Kommunikation und Organisation der Ideen dient das Ideen- oder Wissensmanagement. Neben dem Speichern und Teilen von Ideen, dient das Management von Wissen zusätzlich dem Austausch von wertvollen Mitarbeitererfahrungen und / oder von Mitarbeiterwissen und damit der Mitarbeiterentwicklung.  Moderne Kommunikationsmedien wie Intranet und Social Media ermöglichen und erleichtern dabei die transparente Kommunikation, Kollaboration und Multiplikation von Ideen und Wissen.  

Ideen- und Wissensmanagement ist ein Teil des Innovationsmanagement 

 

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