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Bildungsmanagement

Was macht eigentlich ein(e) BildungsmanagerIn?

Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, was unsere BildungsmangerInnen konkret für Ihren Erfolg unternehmen und wie vielfältig die Aufgaben sind, werden Sie die nachstehenden Zeilen sicher sehr interessieren…

Ein(e) BildungsmanagerIn übernimmt(federführende) zentrale Aufgaben in der vielfältigen Bildungslandschaft, z.B. der Erwachsenen- oder der betrieblichen Weiterbildung. Durch ihre Arbeit werden Lernprozesse und -projekte eingeleitet, konzipiert, umgesetzt und deren Ergebnisse analysiert. Die Aufgabe stellt eine Kombination aus gesellschafts- und sozialwissenschaftlich geprägten Ansätzen, die primär die Inhalte im Fokus haben und überwiegend rationalen ökonomischen Planungs-, Lenkungs- und Bewertungskriterien dar.

Die unter dem Terminus Bildungsmanagement geclusterten Aufgaben lassen sich in der Praxis nicht voneinander trennen. Sehr oft bilden sie eine komplexe reziproke Synthese. Zentrale Punkte sind dabei die Bedarfsanalyse, die Ausarbeitung der (Weiter-) Bildungsprodukte bzw. ganzer Bildungsprogramme, die Bildungsveranstaltungen, Prüfungen und Abschlüsse, sowie die finale Evaluation und eventuelle Revision.


Welche Bildungsangebote werden benötigt?

Die Bedarfsanalyse kann einerseits einen zielgruppenbezogenen Fokus, beispielsweise auf Menschen in einer beruflichen Orientierungs- oder der Karriereentwicklungsphase, Berufsgruppen bzw. sich wandelnde Berufsbilder, legen. Dabei sind Kenntnisse der Analyse sozioökonomischer Faktoren, regionaler ökonomischer Spezifika, Berufs- und Studienabschlüssen sowie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit weiteren arbeitsmarktpolitischen Akteuren, wie beispielsweise der Bundesagentur für Arbeit, elementar. Andererseits kann das Augenmerk häufig auch auf strukturellen Transformationsprozessen, wie die Bedeutung von Klimaschutz und weiteren Nachhaltigkeitszielen für Unternehmen oder die Anforderungen des digitalen Wandels, liegen. Dabei werden spezifische Einflussfaktoren ebenso ausgewertet, wie allgemeine Kompetenzprofile, z.B. für ein Berufsbild relevante (neue) fachliche Kenntnisse, Qualifikationen oder Softskills.

 

Die Entwicklung von Bildungsangeboten:

Die Produkt- bzw. Programmentwicklung umfasst eine komplexe Interaktion individueller, sozialer und organisationsspezifischer Konditionen. Das Spektrum der zu konzipierenden (Weiter-) Bildungsprodukte kann sich von einer Weiterbildung in einem Unternehmen zum Thema Führungsmethoden in der Arbeitswelt 4.0 oder den Anforderungen des demografischen Wandels an den Arbeitsplatz über(agile) Projektmanagementmethoden bis hin zur kompletten Konzeption von akademischen Inhalten erstrecken.

 

Wie werden Bildungsangebote erfolgreich umgesetzt?

Im Hinblick auf die Vermittlung der (Weiter-) Bildungsinhalte müssen alle Aktivitäten zur erfolgreichen Durchführung der Lehrveranstaltung(en) Berücksichtigung finden. Dazu gehörten das Recruiting, die abschließende Auswahl und die Beauftragung von fachlich, didaktisch und praktisch geeigneten Dozierenden, die die konzipierten Inhalte adäquat vermitteln imstande sind. Hinzu kommen die Bewertung und Beschaffung von hochwertigen Lehrmaterialien, wie wissenschaftlicher Literatur, deren Konditionen oft mit Verlagen auszuhandeln sind. Außerdem ist die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs durch entsprechende Koordination und Weisungen gegenüber dem administrativen Personal von Nöten.

 

Waren die Bildungsangebote für die Teilnehmenden ein Erfolg?

DiePrüfungsoll die reproduzierten und/oder angewandten Kenntnisse eines Lernenden möglichst objektiv und valide feststellen. Eine Prüfung soll abbilden, was der Lernende gelernt und verstanden hat bzw. wie er das Wissen umzusetzen vermag. Die Prüfungsergebnisse solle eine Prognose über die kürzlich erworbenen Kompetenzen des Lernenden ermöglichen. Im Idealfall ist es das Ziel, durch eine Prüfungsleistung zu ermitteln, ob der Lernende in der Lage ist, neu erworbenes Wissen dauerhaft selbstständig auf andere Problemstellungen zu transferieren. Anhand der Prüfungsleistungen lässt sich meist eine erste Tendenz bzgl. der Wirksamkeit des (Weiter-) Bildungsproduktes ableiten und wie ggf. der Inhalt und der Vermittlungsprozess optimiert werden können.

 

Waren die Bildungsangebote nachhaltig, die Inhalte relevant und wurden gut vermittelt?

Die abschließende Evaluation und Revision stellt die empirische Auswertung der (Weiter-) Bildungsveranstaltungen dar. Die Evaluationsmethoden (Audits der Dozierenden, Unterrichtshospitationen, Selbsteinschätzungen des Lehrpersonals, Teilnehmendenbefragungen) sind methodisch vielfältig, individuell gestalt- und bedarfsorientiert kombinierbar. Allen Methoden ist jedoch eines gemein: die Qualitätssicherung und qualitative Weiterentwicklung des (Weiter-) Bildungsproduktes zum Wohle der Lernenden, wie es bei der Habmann Aufstiegsakademie kontinuierlich der Fall ist. Dafür birgt ein engmaschiges, methodisch abwechslungsreiches und hochsensibles Qualitätsmanagementsystem, das zahlreiche Indikatoren berücksichtigt und Ihnen stets Weiterbildungen auf höchstem Niveau gewährleisten möchte. Umso mehr ist es von evidenter Bedeutung, dass SIE sich bitte an den Teilnehmendenbefragungen aktiv beteiligen und uns gerne Ihre Anliegen, Wünsche Lob und Kritik mitteilen. Lernen Sie unser Bildungsmanagement und unser gesamtes Team hinter Ihren Weiterbildungen kennen und helfen Sie uns dabei, kontinuierlich Ihren Erfolg auf dem gewohnt hohen Niveau zu verwirklichen.

 

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beratung@habmann.info