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Arbeitsmarkt 4.0

Fachkräftemangel

Schon seit Jahren besteht ein großes Problem, das immer akuter wird: Die Zahl der (qualifizierten) Arbeitskräfte nimmt stetig ab, gleichzeitig steigen allerdings auch die Anforderungen an sie – insbesondere im technischen Bereich. Da sich die Arbeit durch den digitalen Wandel verändert, sind dementsprechend auch andere Berufe gefragt und eben auch bei Arbeitnehmenden beliebter. Fachkräfte werden zudem branchenübergreifend dringend benötigt, damit Betriebe und Unternehmen weiterhin wirtschaftlich leistungsfähig bleiben können. 

Deshalb sind sich Personalverantwortliche einig: Berufsbegleitende Weiterbildungen sind ein effektiver Weg, dem Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken. Dabei liegt die Verantwortung jedoch nicht nur bei den Unternehmen und Arbeitnehmenden selbst – auch die Politik muss handeln und die Weichen für eine erfolgreiche Weiterbildungskultur stellen. 

 

 

 

Fachkräftemangel in Deutschland: Bei der Nutzung von Weiterbildungsangeboten gibt es noch Luft nach oben 

 

Im Jahr 2020 blieben rund 60.000 Lehrstellen unbesetzt. Doch einige Branchen bekommen der Fachkräftemangel deutlich stärker zu spüren als andere. Gerade Handwerksbetriebe haben derzeit Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden, um überhaupt ihre Auftragslage abzudecken. Auch die Finanz- und Versicherungsbranche wird aufgrund von Renteneintritten in den kommenden Jahren wertvolle Mitarbeiter verlieren. Deshalb gilt es für Betriebe, ihre Mitarbeiter mit Blick auf die Zukunft weiterzubilden.  

 

Das Weiterbildungsangebot ist groß, doch aktuell nutzen viele Betriebe und Arbeitnehmer es nicht optimal aus. So bilden z.B. nur knapp zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland ihre Mitarbeitenden im Bereich der digitalen Kompetenzen weiter – obwohl sie wissen, dass es sich um eine sinnvolle und effiziente Lösung handelt, Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu stärken. Ebenfalls auffällig ist, dass Menschen ohne Berufsabschluss im Allgemeinen deutlich seltener Weiterbildungsangebote wahrnehmen. Dabei sind diese sogenannten Basic Workers in der Lage, durch Weiterbildungsmaßnahmen selbst zu qualifizierten Fachkräften zu werden. 

 

Aus diesem Grund sollten Arbeitsuchende in ihrer Bewerbung oder spätestens im Bewerbungsgespräch signalisieren, dass sie Weiterbildungsmaßnahmen gegenüber aufgeschlossen sind. Wenn sie in der Vergangenheit schon zusätzliche Kompetenzen erworben haben, könnte ihnen diese ebenfalls im Bewerbungsprozess zugutekommen. Dadurch sind sie für Arbeitgeber besonders interessant, da sie langfristig an das Unternehmen gebunden werden können und sich eventuell sogar für spätere Führungspositionen qualifizieren. 

 

Mit gezielten Aus- und Weiterbildungen gegen den Fachkräftemangel 

 

Unternehmen und die Politik müssen gute Rahmenbedingungen für Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen. Aber auch Arbeitnehmer und Arbeitssuchende können sich aktiv auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten: 

 

 

Ausbildungen und Weiterbildungen sind nicht nur ein effektiver Weg, dem Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken – sie verhindern auch Arbeitslosigkeit und stärken unsere Wirtschaft nachhaltig. Wenn auch Sie sich für eine berufsbegleitende Weiterbildung oder fachliche Neuorientierung interessieren, stehen wir Ihnen mit unserer persönlichen Beratung und unserem vielfältigen Kursangebot gerne zur Seite. 

 

+49 711 585 207-0
beratung@habmann.info