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Arbeitsmarkt 4.0

Recruiting 4.0: So haben Digitalisierung und Corona-Krise das Recruiting verändert

Die Corona-Krise hat das heutige Arbeitsleben maßgeblich geprägt - auch das Themenfeld Recruiting ist davon betroffen.

Ein persönliches Kennenlernen ist aktuell erschwert oder oftmals gar nicht möglich. Deshalb wurde ein Großteil des Recruiting-Prozesses mittlerweile digitalisiert und findet teilweise oder komplett online statt. Das muss allerdings keine zeitlich begrenzte Notlösung bleiben - viele Unternehmen haben schon in den vergangenen Jahren auf moderne Recruiting-Methoden gesetzt und ihr Potenzial erkannt.

Auch in der nahen Zukunft wird der Trend zum digitalen Recruiting nicht abebben – wer bisher in dieser Hinsicht schlecht aufgestellt war, muss jetzt definitiv nachziehen.  

 

 

Weiterhin müssen sich Unternehmen die Frage stellen, wo überhaupt neue Ressourcen nötig sind. Welche Stellen müssen akut besetzt werden und welche sind momentan nicht dringend notwendig? Die Corona-Krise hat uns gezeigt, auf was es im Arbeitsalltag wirklich ankommt: Welche Skills sind wichtig, wie sieht das Krisenmanagement im Unternehmen aus und was wünschen sich Arbeitnehmende von ihrem Arbeitsplatz? 

 

Recruiting neu gedacht: Darauf kommt es jetzt an 

 

Moderne Recruiting-Maßnahmen sind aktuell eher als Ergänzung statt als Ersatz zu betrachten. Traditionelle Elemente wie Bewerbungsgespräche und Lebensläufe bleiben weiterhin bestehen und auch Jobportale wie Stepstone, Monster oder Indeed sollten aktiv genutzt werden. Zudem ist es unverzichtbar, die eigene Karriereseite des Unternehmens so ansprechend, übersichtlich und informativ wie möglich zu gestalten. 

 

Seit der Pandemie rückt zudem das virtuelle Recruiting in den Fokus. Bewerbungsgespräche finden per Telefon oder eben per Videochat statt, mit Programmen wie Skype, Microsoft Teams oder Zoom. Aktuell ist dies die beste Methode, sich ein umfassendes Bild der Bewerber zu machen und für Bewerber die optimale Möglichkeit, das Unternehmen besser kennenzulernen. Der große Vorteil ist hier, dass gleich mehrere Personen an dem Gespräch teilnehmen können, zum Beispiel die Geschäftsführung, die Abteilungsleitung sowie der Personaler selbst. 

 

Arbeitnehmern ist dabei häufig besonders wichtig, dass transparent kommuniziert wird, wie das Unternehmen in der Krisenzeit aufgestellt ist, wie es mit Bürozeiten und Home-Office aussieht oder was sich innerhalb des letzten Jahres intern verändert hat. Der gesamte Ablauf des Bewerbungsprozess sollte ebenfalls so transparent und kurz wie möglich sein. Auch beim Onboarding ist viel Engagement gefragt, denn das Home-Office erschwert vielen Arbeitnehmenden den Einstieg in einen neuen Job. Eine gute Organisation und Kommunikation sind hier der Schlüssel für ein erfolgreiches Ankommen im Unternehmen. 

 

 

Soziale Netzwerke & Co. – So sieht das Recruiting der Zukunft aus 

 

Um schnell vielversprechende Talente für das eigene Unternehmen zu finden, gilt es, die Stellenanzeigen dort zu veröffentlichen, wo sie die richtige Zielgruppe – und damit die idealen Bewerber und Bewerberinnen – erreichen. Dabei sind jedoch längst nicht nur die klassischen Stellenausschreibungen relevant. 

 

 

Digitales Recruiting hilft Unternehmen dabei, schnell qualifizierte Fachkräfte zu finden – eine zeitgemäße und transparente Kommunikation ist die Voraussetzung, um sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Wer bisher noch auf traditionelle Methoden setzt, sollte die Corona-Krise als Chance sehen, sein Recruiting jetzt zu überdenken. 

 

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